Kreisbrandinspektor und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, Horst Friedrich, stellte hier den umfangreichen Jahresbericht 2017 vor.

In seinem Bericht informierte Kreisbrandinspektor Horst Friedrich unter anderem über die Mitgliederentwicklung. Auch im Jahr 2017 war ein leichter Rückgang in den Mitgliederzahlen zu verzeichnen. In den Einsatzabteilungen waren 2014 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aktiv. In den Kinder- und Jugendfeuerwehren nahmen die Mitgliedszahlen zu, was für die Zukunft hoffen lässt.

Bei den geleisteten Einsätzen konnte ebenfalls ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Die Gesamtzahl der Einsätze im Odenwaldkreis belief sich auf 1200 Einsätze. Das Einsatzspektrum der Feuerwehren ist immens und wird im Kreisgebiet ausschließlich von freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatzkräften getragen. „Grundsätzlich gilt es aber auch einmal zu reflektieren, ob denn die Feuerwehr wirklich „Mädchen für alles“ ist, so wie dies von manchen Mitbürgern hin und wieder gesehen wird“, resümierte der Kreisbrandinspektor.

Im Rahmen der Veranstaltungen fand auch die Verabschiedung langjähriger Führungskräfte wie z.B. den ehemaligen Stadtbrandinspektor von Michelstadt Gerd Beller der sein Amt 35 Jahre begleitete.

Mehrere Mitglieder aus den Odenwälder Feuerwehren wurden auch geehrt, dabei auch Volker Schnellbacher als scheidender Stadtbrandinspektor aus Breuberg wurde für seine Tätigkeit mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.